In der Mitte der Donau zwischen Bad Deutsch-Altenburg und Stopfenreuth treibt eine Boje im Wasser, die Fahrrinnen für die Schiffe markierend. Egentlich strömt hier der Fluß lautlos in Richtung Meer. Nur dort, wo er auf die Boje trifft, wirft das Wasser mit lautem Getöse schaumige Wellen – wie der ständige Fluss und Wandel des Lebens, der laut und reißend wird, wenn wir uns ihm entgegen stellen. Ein wahrlich poetisches Rauschen!