In der Mitte der Donau zwischen Bad Deutsch-Altenburg und Stopfenreuth treibt eine Boje im Wasser, die Fahrrinnen für die Schiffe markierend. Egentlich strömt hier der Fluß lautlos in Richtung Meer. Nur dort, wo er auf die Boje trifft, wirft das Wasser mit lautem Getöse schaumige Wellen –  wie der ständige Fluss und Wandel des Lebens, der laut und reißend wird, wenn wir uns ihm entgegen stellen. Ein wahrlich poetisches Rauschen!

Zusammen mit zwei Kolleginnen habe ich über das letzte Jahr die Initiative für Meinungsbildung und politische Aktivierung ins Leben gerufen. Und seit Anfang April sind nun drei unserer Workshops im Rahmen des Programmes Extremismusprävention des OeAD für Schulen in ganz Österreich gratis buchbar! Hier geht es zur Homepage und zum Programm von IMpakt.

In meinem Innenhof steht ein ausgewachsener Lebensbaum, bei uns besser bekannt unter dem Gattungsnamen thuja. Seit meinem Einzug habe ich ein zweigespatlenes Verhältnis zu ihm, da seine Nadeln nicht nur im Wind kein Geräusch machen, sondern er obendrein auch immergrün ist und mir mittlerweile in den Wintermonaten schon ab 11Uhr in der Sonne steht.
In Zeiten des vermehrten Homeoffice ist mir aber aufgefallen, dass jedes Jahr im März eine Bande Grünfinken den Baum aufsucht, um von seinen unscheinbaren Nüssen zu naschen und dabei grünfinkisch zu zwitschern. Das macht ihn mir immer sympathischer …

3/3