Wer soll die Verantwortung für Klimapolitik und zukünftige Generationen übernehmen? Wann müssen wir das selbst tun? Auf welche Weise können die Entscheidungen und Handlungen von Verantwortungsträgern in demokratischen Systemen beeinflusst werden? Sind Straßenblockaden Zeichen von Verantwortung oder verantwortungslos?

Mit erfahrungsbasierten und narrativen Ansätzen werden in diesem Workshop die verschiedenen Dimensionen von Verantwortung im demokratischen Zusammenleben zwischen Rücksichtnahme und Aktivismus erkundet. Stattfinden wird er aam 6.September 2023 am Symposium Politische Bildung 2023 mit dem Titel “Klebstoff. Unlösbare Konflikte oder sozialer Zusammenhalt” im Rahmen der Ars Electronica. Details zum Programm finden sich hier.

Am 6. Juni gibt es die zweite und verbesserte Ausgabe des Ganztagesseminars am IFP in der Albertgasse in Wien.

Dabei probieren wir verschiedene Diskussionsformate aus und beschäftigen und sammeln Erfahrungen mit vielseitig einsetzbaren Methoden der PB.

Zur Anmeldung geht es hier.

Von 25. März bis 16. Juni leite ich beim Katholischen Bildungswerk Wien ein Methodentraining für Politische Bildung. Dort werden methodische Ansätze der Erwachsenenbildung und speziell der Politischen Bildung praxisorientiert und erfahrungsbasiert vermittelt. Und wichtige Werkzeuge vor sinnvolle, zielgerichtete und erfolgreiche Trainingsarbeit mit Gruppen.
Anmeldung hier.

Im Kursraum in der Kunst-VHS in Wien Alsergrund, da gibt es ein Waschbecken, welches gar gräulich kreischende Leitungsfiepser von sich gibt, wenn man den Hahn aufdreht. Nach dem Radio/Demokratie-Workshop, durch den ich mich zusammen mit Mischa Hendel und acht unmotivierbaren Jugendlichen gekämpft habe, ist dieses Geräusch allerdings wunderbar erfrischend …

Wenn man nach 22 Jahren Abwesenheit wieder zurück in die Schule geht, dann sieht man vieles mit anderen Augen (von weiter oben) und hört auch mit anderen Ohren (mit größeren nämlich). Bei den Workshops, die ich mit der Initiative für Meinungsbildung und politische Aktivierung (IMpAkt) in der Polytechnischen Schule Wiener Neustadt ist mir vor allem die Pausenglocke der Marke “Friedland” ins Ohr und dann auch ins Auge gesprungen. Ein wahrer “Peacemaker”: durchdringend, gnadenlos und immer zwei Minuten zu früh.

Anfang Juni durfte ich ich Rahmen des START-Stipendienprogramms auf der zu Politischer Bildung in Linz zwei Workshops zum Thema Nationalsozialismus und Holocaust halten. Mit den engagierten Gymnasiatinnen und Gymnasiasten beschäftigten wir uns zwei mit den Fragen, wie es zu Nationalsozialismus und Holocaust kommen konnte, was das mit uns zu tun hat und was wir aus der Geschichte für unser Leben lernen können. Einen Erfahrungsbericht dazu gibt es hier.

Die ersten Workshops zum Thema Meinungsbildung sind durch die Schulen gegangen … und obwohl ich kein Lehrer bin, muss ich dann trotzdem auf die Lehrer-Toilette.

Fazit:
>> nur weil etwas nicht stimmt, ist es noch lange keine Meinung :0
>> wenn der Vater eines Schülers meint, das letzte, was Pubertierende brauchen, sei Input zum Thema Meinungsfreiheit und Meinungsbildung, dann weißt du, dass du am richtigen Ort bist 😉
https://www.impakt.at/

Am 20.Juni findet von 16:00-17:30 die dritte Ausgabe des digilogs in der Hauptbücherei Wien statt. Zusammen mit Alex Bayer von den Büchereien erkunden wir das Echokammern, soziale Blasen und Meinungsbildung im Internet. Für alle Altersgruppen bei freiem Eintritt! Anmeldung unter: alexander.bayer@wien.gv.at

Der digilog an den Büchereien Wien geht weiter! In kreativen methodischen Übungen erforschen wir die Wirkungsweisen der digitalen Welt und laden zum Dialog darüber ein. Diesmal sogar mit prominenter Folgeveranstaltung …

Zusammen mit zwei Kolleginnen habe ich über das letzte Jahr die Initiative für Meinungsbildung und politische Aktivierung ins Leben gerufen. Und seit Anfang April sind nun drei unserer Workshops im Rahmen des Programmes Extremismusprävention des OeAD für Schulen in ganz Österreich gratis buchbar! Hier geht es zur Homepage und zum Programm von IMpakt.

10/12